21.10.2023
Ausbildung zu Atemschutzgeräteträgern
Die Freiwillige Feuerwehr Arnbruck kann stolz sein auf die Kameradin Sofia Freimuth und Hannes Schaffer.
Beide haben in den letzten Wochen die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger mit Erfolg absolviert.
Diese Ausbildung ist eine echte Herausforderung und man braucht viel Kraft die zusätzliche Ausrüstung mit sich zu tragen.
Wir sind froh über die engagierten jungen Feuerwehrler für die geleisteten Stunden in der Ausbildung.
Auch die Feuerwehr Drachselsried kann sich mit Katharina Mühlbauer (mit auf dem ersten Bild) über eine neue Atemschutzgeräteträgerin freuen.
Selbstverständlich gilt auch Dank an die Ausbilder des Teams Feuerwehr LKR. Regen - Atemschutz, hier wird eine hervorragende Ausbildung für den Bereich Atemschutz geleistet.
Herzlichen Glückwunsch und unfallfreie Einsätze
07.10.2023
THL-Leistungsabzeichen Bericht von Hans Weiß
𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫𝐰𝐞𝐡𝐫 𝐀𝐫𝐧𝐛𝐫𝐮𝐜𝐤: 𝐋𝐞𝐢𝐬𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐚𝐛𝐳𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐇𝐢𝐥𝐟𝐞𝐥𝐞𝐢𝐬𝐭𝐮𝐧𝐠
Arnbruck. Am vergangenen Samstag legten 18 Feuerwehrkameraden, darunter zwei Frauen, im Gewerbegebiet am Flugplatz in zwei Gruppen die Prüfungen für die Leistungsabzeichen im Fach Technische Hilfeleistung erfolgreich ab. Die Übungen begannen um acht Uhr früh und dauerten bis Mittag. Nach dem Essen im Vereinslokal Hubertus, das der Feuerwehrverein bezahlte, startete die erste Gruppe um 15:00 Uhr mit Gruppenführer Sepp Penzkofer aus Niederndorf. Penzkofer machte seit 2009 bei der Arnbrucker Feuerwehr die Ausbildung Technische Hilfeleistung mit und hat nun die letzte Stufe für das Abzeichen Gold/Rot erreicht. Diese Ausbildung macht jetzt auch Christian Schedlbauer aus Niederndorf.
Die zweite Gruppe folgte mit Gruppenführer Roland Schötz, der auch die Ausbildung übernommen hatte. Als Schiedsrichter waren Josef Hutter jun., Hans Hutter aus Oberried und Sigfried Engl aus Moosbach gekommen. Alle drei lobten die Aktiven, die ihre Prüfungen nach dem sorgfältigen Aufbau in sehr guten Zeiten abgelegt hatten. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Drei Mal Bronze, acht Mal Silber, zwei Mal Gold grün und fünf Mal Gold rot, unter ihnen auch der Stellvertretende Arnbrucker Kommandant Roland Schötz. Mit einer deftigen Brotzeit beim Hubertus, wo wieder alle eingeladen waren, schlossen alle den erfolgreichen Ausbildungstag ab. – hw
Bilder: In zwei Gruppen legten die Aktiven der Freiw. Feuerwehr Arnbruck die Prüfungen für die verschiedenen Leistungsabzeichen im Bereich Techn. Hilfeleistung ab, die von den Prüfern Sepp Hutter, Siegfried Engl (links) und Hans Hutter (rechts) abgenommen wurden. Fotos: Weiß
07.10.2023
2 Gruppen legten THL Leistungsabzeichen ab
Heute war wieder einiges los bei der Freiwillige Feuerwehr Arnbruck.
Angefangen haben einige Kameradinnen und Kameraden am Morgen mit dem Üben für das Technische Hilfeleistungs - Leistungsabzeichen, kurz THL Leistungsabzeichen.
Dieses Mal gabs einiges was nicht bei jedem Leistungsabzeichen der Fall ist.
Aus der Nachbarfeuerwehr Niederndorf nahm Sepp Penzkofer (Kommandant Feuerwehr Niederndorf) zum sechsten Mal in der Arnbrucker Gruppe teil, sprich er hat heute das letzte Abzeichen Gold-Rot abgelegt. Respekt für diese Leistung.
Ihm angeschlossen hat sich ein weiterer Niederndorfer Kamerad, Christian Schedlbauer, der heute mit Bronze gestartet hat.
Dann hatten die beiden Frauen das Losglück, dass beide den Angriffstrupp gezogen haben.
Im THL Leistungsabzeichen ist dies eine sehr anspruchsvolle Position, die viel Kraft erfordert.
Aber Katharina Mühlbauer und Sofia Freimuth zeigten in der Abnahme, dass Frauen genauso gut auch diese Aufgaben übernehmen können.
Größten Respekt vor dieser Leistung.
Schiedsrichter waren dieses Mal Engl Siegfried (Moosbach), Hutter Hans (Oberried) und Hutter Josef jun. (Arnbruck). Auch hier danke für die Abnahme.
Wie gewohnt gabs ein Mittagessen und auch das Abschlussessen nach der Abnahme im Vereinshotel Hubertus in Arnbruck auf Kosten des Feuerwehrvereins. Danke hier an die Vorstandschaft für die Übernahme der Kosten.
23.09.2023
Lukas Freimuth und Marco Hirtreiter waren heute in Osterhofen in der Brandsimulationsanlage zur Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbs.
Natürlich haben sie diesen erfolgreich abgelegt.
Auch hier nochmal vielen Dank für die Übungsstunden im Voraus.
Respekt vor dieser Leistung.
01.09.2023
Atemschutzübung am Standort
Um für Innenangriffe bei Bränden bestens vorbereitet zu sein, fand gestern Abend eine Atemschutzübung am Feuerwehrgerätehaus statt.
Atemschutzwart Christian Vogl lud die erste Gruppe von 6 Kameraden, der aktuell 22 aktiven Atemschutzgeräteträger, ein, um sowohl die Gerätschaften wieder aufzutragen, aber auch die verschiedenen Funktionen zu wiederholen und zu üben.
Es wurde das Mitführen von Schläuchen beübt und auch der Umgang bzw die Handhabung von mit Wasser befüllten Schläuchen, was aufgrund des Drucks und Gewicht des Wassers im Schlauch sehr anstrengend sein kann.
Nun können die leeren Atemschutzflaschen zur intervallmäßigen TÜV Prüfung, wo die Dichtigkeit und der einwandfreie Zustand regelmäßig geprüft wird, um für alle Kameraden den optimalen Schutz im Ernstfall gewährleisten zu können.
Denn nur mit der bestmöglichen Ausrüstung können Personenschäden im Einsatz vermieden werden, was neben der Personenretttung die beiden Hauptziele in Einsätzen sind.
Dann nochmal zur Erinnerung
Neue Mitglieder, die Feuer und Flamme für die Feuerwehr sind, sind immer herzlich willkommen, egal welches Alter, egal ob Mann, ob Frau, ob Jugendlicher oder Kind!
19.07.2023
Jährliche Wasserförderungsübung über lange Wegstrecken
Kurz nach dem Einsatz am Nachmittag war heute noch eine Übung auf Kreisbrandmeisterebene (Bereich Zellertal) angesetzt.
Diese wird einmal jährlich eingeplant um die Wasserförderung in unseren Einsatzbereichen zu beüben. Diesmal war die Feuerwehr Thalersdorf an der Reihe. Es wurde das Gebiet in Hötzelsried beübt.
Im "Tal" in Hötzelsried wurde am Bach angesaugt und da Wasser bis an den Waldrand gefördert.
Hier waren die Zellertalfeuerwehren, Niederndorf, Thalersdorf, Arnbruck, Drachselsried, Asbach, Oberried und Bodenmais in die Übung involviert. Auch die Kreisbrandinspektion war vertreten um sich von der Kompetenz der Feuerwehren zu überzeugen und ggf. Verbesserungsvorschläge vorzubringen.
Dies wurde bei der Nachbesprechung in der Dorfmitte von Hötzelsried abgestimmt.
Anbei noch ein paar Eindrücke der Übung.
15.06.2023
Übung aktive Wehr
Heute Abend traf sich die aktive Wehr zu einer Übung.
Pumpen, Saugschläuche, Unterflurhydrant und weitere zur Löschwasserversorgung gehörende Gerätschaften stand auf dem Übungsplan.
Es wurde das Kuppeln der Saugschläuche beübt, vor allem um festzustellen, ob die Kupplungen noch in Ordnung sind und leicht zu Kuppeln sind.
Am Dorfplatz wurde der Bach angeschwellt, die Tragkraftspritze aus dem Löschgruppenfahrzeug gehoben und mit den Saugschläuchen aus dem Bach angesaugt.
Später wurde noch ein Unterflurhydrant in der Graf Arno Straße in Betrieb genommen.
Dies muss mit allen Hydranten von Zeit zu Zeit gemacht werden um eventuelle Schäden der Hydranten, sowohl Über- als auch Unterflur, aufdecken zu können. Im Ernstfall wäre es fatal, wenn einem Hydranten kein Wasser entnommen werden kann.
Auch die Tauchpumpe wurde noch auf Ihre Funktion geprüft.
Diese Gerätschaft wird aufgrund der Starkregenfälle auch immer wichtiger für die Feuerwehr, wenn zum Beispiel Keller ausgepumpt werden müssen.
Nach ca 2 Stunden Übung, wurden die Gerätschaften wieder in den Autos verstaut, die Fahrzeuge wieder bestückt und zurück ins Gerätehaus gefahren.
27.05.2023
𝕎𝕒𝕝𝕕𝕓𝕣𝕒𝕟𝕕ü𝕓𝕦𝕟𝕘 𝟚𝟘𝟚𝟛 𝕚𝕟 𝔻𝕣𝕒𝕔𝕙𝕤𝕖𝕝𝕤𝕣𝕚𝕖𝕕
Unter besten Wetterbedingungen konnte heute die angekündigte Waldbrandübung in Drachselsried abgehalten werden.
Insgesamt waren am Samstagnachmittag 39 Fahrzeuge und 189 Einsatzkräfte in Drachselsried um das Szenario „Waldbrand“ zu beüben.
Angenommen wurde ein Waldbrand in Grafenried. Um 14:05 Uhr begann die Übung für den ersten Löschzug. Dieser machte sich vom Bereitstellungsraum, am Badeweiher, Richtung Brandstelle auf. Kurz darauf rückten dann auch die drei weiteren Löschzüge aus.
Bereits um 14:23 Uhr - und somit nur 18 Minuten nach Einsatzbeginn - hieß es dann „Wasser Marsch!“ am Einsatzort.
Die Löschwasserversorgung wurde mittels zwei Schlauchleitungen vom nahegelegenen Bach zum Löschweiher in Grafenried sichergestellt. Von dort aus wurde die Einsatzstelle mit weiteren zwei Leitungen versorgt.
Zusätzlich bekamen wir ab 15:15 Uhr Unterstützung aus der Luft. Der Hubschrauber „Edelweiß 5“ flog die Einsatzstelle insgesamt 9 Mal an.
Um 17:27 Uhr wurde dann nach 3,5 Stunden das Übungsende bekannt gegeben. Mit einer Nachbesprechung und einer kleinen Verpflegung wurde die Übung beendet.
Wir bedanken uns bei allen mitwirkenden Einsatzkräften sowie bei der Übungsleitung für den gelungenen Tag.
Mit dabei waren:
- Feuerwehr Drachselsried
- Freiwillige Feuerwehr Oberried
- Freiwillige Feuerwehr Arnbruck
- Feuerwehr Asbach
- Feuerwehr Bodenmais
- FFW Thalersdorf
- Feuerwehr Teisnach
- Feuerwehr Altnussberg
- Feuerwehr Wiesing
- FFW Böbrach
- Freiwillige Feuerwehr Linden - Gemeinde Geiersthal
- Freiwillige Feuerwehr Kirchberg i. Wald
- Feuerwehr Blossersberg
- FFW Niederndorf
- Freiwillige Feuerwehr Schönau
- Freiwillige Feuerwehr Traidersdorf
- Feuerwehr Thürnstein-Schrenkenthal
- FFW Haibühl
- Bergwacht Arnbruck
- Fliegerstaffel Polizei - Edelweiß 5
(Bericht und Bilder: FFW Drachselsried)
11.05.2023
Übungsabend: Erste Hilfe und Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Heute wurden wir von unseren eigenen Kameraden geschult.
Da einige unserer Kameraden auch bei den Helfern vor Ort in Arnbruck tätig sind, wurden heute die Erste Hilfe Kenntnisse aufgefrischt.
Da auch wir von der Feuerwehr manchmal als Erste an eine Unfallstelle kommen, müssen auch wir die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe und der Lebensrettenden Sofortmaßnahmen hin und wieder auffrischen.
Es wurden uns von den Kameraden Brandl, Schötz, Fischer und Brückl, die selbst aktiv beim HvO Team und der Feuerwehr sind, die wichtigsten Handgriffe gezeigt und aufgefrischt.
Angefangen von der Rettung aus Fahrzeugen, hin zum Motorradunfall, über die Reanimation zur grundlegenden Zusammenarbeit mit dem HvO Team war alles dabei.
Für die Auffrischung bedankt sich die Freiwillige Feuerwehr Arnbruck beim HvO Team und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit bei möglichst wenig Einsätzen.
22.04.2023
Leistungsabzeichen Wasser & Ramadama
Heute war wieder einiges los in Arnbruck.
Im Vormittag trafen sich einige Kameraden und Jugendfeuerwehrler um beim Ramadama in Arnbruck mitzuhelfen, um die teilweise rücksichtslose Müllentsorgung mancher Leute im Gemeindegebiet zu beseitigen und die Umwelt in und um Arnbruck wieder etwas schöner und sauberer erscheinen zu lassen. Nach der Aufräumaktion lud Bürgermeisterin Angelika Leitermann zu einer ordentlichen Brotzeit ein, da alles zu Fuß gegangen wird. Vielen Dank an die Helfer und natürlich auch an die Gemeinde.
Im gleichen Zeitraum trafen sich 12 Kameraden unter Leitung vom zweiten Kommandant Roland Schötz um das Leistungabzeichen Wasser abzulegen.
Das Leistungsabzeichen Wasser nennt sich auch 'Die Gruppe im Löscheinsatz', worunter man sich mehr vorstellen kann.
Es wird in der Praxis ein nicht realer Einsatz geübt, welcher in der Abnahme in einer gewissen Zeit absolviert werden muss. Eine Gruppe besteht aus 9 Feuerwehrfrauen und -männern, wo jeder eine bestimmte Funktion einnimmt, die vorab ausgelost wird.
Auch im Einsatz kann einen Feuerwehrmann jede Funktion treffen, somit muss man im Endeffekt alles wissen.
Da dieses Mal 12 Kameraden an der Reihe waren, wurden 2 Abnahmen durchgeführt.
Beide Gruppen legten die Prüfung innerhalb der vorgegeben Zeit und mit Bravour ab.
Es sind für eine Abnahme von Leistungsabzeichen Schiedsrichter notwendig, die die Zeit nehmen und im Löscheinsatz auf die Richtigkeit der Aufgaben achten.
Hier waren heute KBM Müller, KBM Mühlbauer, Hutter Josef jun. und Hutter Hans vor Ort.
Auch hier ein großes Dankeschön an die Kameradin und die Kameraden für die Zeit und den Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Arnbruck, aber selbstverständlich auch an das Schiedrichterteam.
15.04.2023
GEMEINSCHAFTSÜBUNG THL
Heute Nachmittag, kurz nach unserem Tag der offenen Tür, fand noch eine THL Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Bodenmais im Arnbrucker Gewerbegebiet statt.
Die Kräfte fanden an der Übungseinsatzstelle einen auf dem Dach liegenden PKW vor, wo eine "Person eingeklemmt" war.
Dies sollte eine reelle Situation eines Verkehrsunfalls darstellen wo anfangs auch für die Einsatzkräfte keine näheren Details bekannt waren.
Nach der Erkundung des Einsatzleiters wurde das Fahrzeug gesichert und fixiert, erst dann wurde mit der Rettung des Dummy begonnen.
Es wurden alles notwendige Material auf den Bereitstellungsplätzen platziert.
Mit je einem Angriffstrupp der beiden Feuerwehren wurde das Dach des Fahrzeugs entfernt.
Dann konnte der Dummy sicher aus dem Fahrzeug gerettet werden.
In Summe waren rund 30 Feuerwehrmänner, -frauen und -anwärter in 5 Fahrezeugen der Feuerwehren Arnbruck und Bodenmais beteiligt.
Solche Gemeinschaftsübungen sind wichtig, da wir auch im Ernstfall mit einer zweiten Feuerwehr solche Einsätze abarbeiten werden.
Durch die Erfahrungen aus Übungen haben alle Einsatzkräfte so viel Know How, dass wir auch mit einer anderen Feuerwehr Hand in Hand arbeiten können.
Ein arbeitsreicher Samstag geht somit zu Ende.
Allen Kameradinnen und Kameraden noch ein ruhiges Restwochenende.
06.04.2023
Abschlussprüfung Modulare Truppausbildung
Heute wurde von drei Kameraden unserer Wehr die Abschlussprüfung der Modularen Truppausbildung in Bodenmais absolviert und selbstverständlich natürlich mit Bravour bestanden.
Ziel der Modularen Trupp Ausbildung (MTA) ist das Erlernen der Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst, unabhängig von Größe und Ausstattung der Feuerwehr.
Die Modulare Truppausbildung ist Nachfolger der früheren Truppmann Teil 1, Teil 2 und Truppführerausbildung.
Der Lehrgang Modulare Truppausbildung enthält neben der feuerwehrtechnischen Grundausbildung, die Qualifikation zum Sprechfunker sowie einen Erste-Hilfe-Lehrgang.
Somit hat die Feuerwehr Arnbruck nun wieder drei hervorragend ausgebildete Feuerwehrmänner.
Herzlichen Glückwunsch
24.03.2023
Theoretischer Übungsabend Elektromobilität
Heute ging es mal ein bisschen in die Theorie der immer weiter wachsenden Elektromobilität.
Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs bringt auch viele neue Herausforderungen für die Feuerwehren mit sich.
Sowohl bei Unfällen ohne Entstehung eines Brandes, als auch bei E-Auto-Bränden.
In den meisten Elektroautos sind mittlerweile sog. HV Inverter verbaut, die Spannungen von bis zu 800V erzeugen. Dies ist auch bei einem nicht brennenden PKW ein enormes Risiko für die Einsatzkräfte.
Aber bei Unfällen können die Batterien so verformt werden, dass sich im Inneren der Batterie Kurzschlüsse bilden, die so viel Hitze erzeugen, dass das Fahrzeug zu brennen beginnt. Dies ist noch viel schlimmer als ein nicht brennendes Fahrzeug, da hier meist normales Wasser nicht den gewünschten Löscherfolg bringt. Von CO2 Löschern über tagelanges Fluten des kompletten Fahrzeugs gibt es viele Ansätze.
Dies wurde durch unseren THL Wart Marco Hirtreiter heute den Kameraden etwas näher gebracht.
Wollen wir hoffen das wir diese Wissen nicht bzw nur selten anwenden müssen.
23.03.2023
Arbeitsreicher Übungsabend
Unsere Jugend war heute zu einem Übungsabend für die MTA (modulare Truppausbildung) in Bodenmais zu Gast, da Anfang April die Abschlussprüfung dieser Ausbildung ansteht.
Aber auch die aktive Truppe hat am Standort unsere Drehleiter beübt.
Unsere Drehleiter ist vielseitig einsetzbar, deshalb gibt es hier einiges zu üben.
Klassisch kann die Drehleiter zum Löschen bei Bränden einsetzt werden, hierfür ist die Schlauchführung über die Leiterteile wichtig und auch das Wenderohr am Drehleiterkorb.
Man kann die Drehleiter aber auch zum Ausleuchten von Unfallstellen oder anderen Schadensereignissen verwenden. Dafür haben wir die Möglichkeit links und rechts vom Korb Strahler anzubringen die dann große Flächen ausleuchten können.
Zudem haben wir mit unserer Drehleiter die Möglichkeit, Patienten aus höhergelegenen Stockwerken schonend dem Rettungsdienst zu übergeben.
Da meist ein Transport über enge Treppenhäuser mit Tragen nicht möglich ist.
Somit stellt unsere Drehleiter mit Korb ein sehr wichtiges Fahrzeug in unserer Wehr dar.
Wir sind immer noch sehr stolz über den Kauf dieses Fahrzeugs in einem sehr gutem Zustand von der Feuerwehr Elstawerda.
Damit geht ein wichtiger Übungsabend zu Ende.
Aber morgen geht es gleich weiter mit einem immer wichtiger werdenden Thema, nämlich E-Autos. Solche sieht man mittlerweile immer mehr auf den Straßen, dadurch können diese auch für die Feuerwehr ein Thema werden. Natürlich wird auch über die morgige Übung berichtet.
Ihr dürft gespannt sein.
